'Der von den Sternen geborene'
Das
Ammun.Zian.Network Gibt
es drei mal den Messias? Die
12 Stämme Israels, die im Tempel mit 12 Schaubroten symbolisiert wurden,
waren nicht immer geeint. So gab es ein südliches (2 Stämme) und nördliches
Reich (10 Stämme), mit unterschiedlicher Entwicklung, die unterschiedliche
Heilserwartungen auch hatten, die sich auch beim Thema Messias zeigten. So
kann man davon ausgehen, dass sowohl der Norden Israels wie auch im Süden
in Judäa für sich einen Messias beanspruchten. In Micha 5:1 steht, dass
in Bethlehem in Judäa der Messias hervorkommen solle. Dies wird im christlichen
Glauben mit geboren werden gleichgesetzt, muss aber nicht unbedingt so gesehen
werden. Konkret steht dort also: "Und
du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir
soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und
von Ewigkeit her gewesen ist." Micha 5:1.
Aber
auch der Norden Israels beansprucht für sich einen Teil zur Erlösung
beizutragen: "Doch
es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Hat er in früherer
Zeit in Schmach gebracht das Land Sebulon und das Land Naftali, so wird er hernach
zu Ehren bringen den Weg am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der
Heiden." Jesaja 8:23.
Was
auch für eine Geburt im Norden spricht ist der Umstand, dass der Messias
unter armen sein müsse, und der Norden israels war eher Ärmer wie Judäa
im Süden. Ungeachtet dessen steht im jüdischen Gebetbuch: "Er schickt
am Ende der Tage unseren Gesalbten, zu erlösen, die auf das Endziel der Erlösung
harren". Wieder steht nicht von geboren werden, sondern von schicken,
was allerdings auch ein Verdammen zur Passivität gleichkommt, wie auch dass
der Messias keine Hilfe zu erwarten habe. Konkret also der 12. Glaubensartikel
des jüdischen Gelehrten Maimonides(1135-1204):"Ich
glaube mit voller Überzeugung an das dereinstige Kommen des Messias, und ob er
gleich säume, so harre ich doch jeden Tag auf sein Kommen!" Der
Messias ist also der verheißenden König der Endzeit,
die aber erst mal deffiniert sein muss, was mittels der Erlöserformel
von Alexander Kloos seit Jahren schon gemacht wurde (und natürlich vor vielen
Tausenden Jahren schon so gedacht wurde). Wer diesen Ansatz nachvollziehen kann,
wird dann aber feststellen, dass außer dem südlichen Reich und dem
nördlichen Reich Israels auch noch ein weiteres Reich einen Messias stellt,
den Christkönig
sozusagen, der aber mit "Erlösung" nicht die Erlösung von Sünde und Schuld
meint, wie es bei den etablierten Christen angesagt ist, denen Schuldgefühlen
auf extreme Weise 'injiziert' wurden und trotzdem extreme Greul zu verantworten
haben. Erlösung
mittels der anderen zwei Messiasse besteht vielmehr nach Meinung der etablierten
Kenner des Judentums in einer Art nationale Befreiung und Friede ("Schalom" im
Sinne von allumfassenden Heils), angeblich auch für andere Völker, wobei das nicht
unbedingt logisch ist, da eine Religion,
die hauptsächlich über die Geburt weitergegeben wird, eigentlich eine
nationale- oder besser Volksangelegenheit darstellt, und sich darauf auch weitgehend
bestränken müsste. Die
Aufgabe dieses Messias der Himmel
(weil seine Legitimation via Sternenformel begründet ist) besteht aber nicht
in der völligen Durchsetzung der Gottesherrschaft, und das unter allen Völkern
(!), wie es von den anderen zwei Messiassen erwartet wird. Sowohl
nach Daniel
(7,13.14), wie auch nach Scharja (9,9) passt das das Messiasverhalten des Zivilisationsaufbaunavigators,
der das Ammun-, Erloesungs-
und ZianNetwork geschaffen
hat. Ähnliches hat niemand anderes in einer Person nachzuweisen. Hier
ist zu erwähnen dass die Meinung, der demütige Part müsse eine
Extraperson sein, ein Greuel gegenüber dem Humanismus ist, da damit eben
jenes soziale Verhalten als zukunftsuntauglich und zum Untergang verdammt gebranntmarkt
wird. Was übrigens für die Zukunft meinerseits geplant wird, sehen sie
auch unter den Zielen
des Messias, die sie hier
finden. Wenn
sie also einmal ganz groß rauskommen wollen, dann sind sie hier richtig. Beteiligen
sie sich an der Gestaltung der Zukunft und gewinnen mit dem Messias.
Einmal Gewinnen, ohne dass dabei ein anderer verliert. Würden sie es als Gewinn
ansehen, einmal mit anderen Gleichgesinnten zusammen eine neue Weltordnung zu
schaffen? Denn
viel wird über die neue Weltordnung geredet und geschrieben, doch was soll die
Grundlage für eine neue Weltordnung sein? Meiner Ansicht sollte die Welt von einer
zentralen Instanz 'koordiniert' werden, also nicht beherrscht oder regiert, sondern
'koordiniert'. Fast
jeder Mensch würde hierfür taugen, wenn er nur die entsprechende Unterstützung
bekommen würde. Und die Unterstützung ist eine Frage der Legitimation.
Dies ist der Versuch, eine völlig neue Ordnung zu konzipieren, in der Niveau auf
höchsten Ebenen und nicht Gewallt auf niedersten Standarts angesagt ist. Wenn
man die Realität akzeptiert, und versucht, das Beste daraus zu machen, wird diese
Option für die Zukunft am ehesten Chancen haben, umgesetzt zu werden - sofern
man eine Zukunft will. Viele verschiedene Regierungsformen gab es, und wird es
geben, doch ein System, das gleichzeitig stabil und dennoch nicht ungerecht ist,
benötigt die Welt heute. Und
hier hatten sie einen Betrag für das, was die Welt braucht. |