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Jesus
War er ein Prophete oder war er mehr?

Vorwort:
War Jesus ein Prophet oder war er mehr? Um dies zu klären sei einerseits das Wort "Prophet" an und für sich zu klären, andererseits aber auch, was mit seiner Wiederkunft in Verbindung steht. Was ihn selber angeht, dazu finden Sie hier wenig, eher um das drum herum.

Hauptteil:
Das Wort "Prophet" kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie: "Einer, der im voraus spricht". Dies hat aber nix mit dem hebräische Ausdruck dafür zu tun, der "nawi" von der Wurzel "nun wet alef", was vermutlich bedeutet: "Einen Ton von sich geben, rufen" bedeutet. Eine bessere Übersetzung wäre demnach "Rufer" oder "Mahner". Man kann es aber auch als der "Gerufene", der "Berufene" verstehen, was dann aber eine höhere Instanz voraussetzt, und wer solld as bitteschön sein?

Insofern sind die Prophezeiungen im alten Testament eher Wunschvorstellungen für die Zukunft, oder als Warnungen zu verstehen, aber nicht als Vorausgesagungen, wobei es hier Ausnahmen gibt, nämlich, wenn jene tatsächlich eintrafen.

Einige Warnungen, Wunschvorstellungen wurden nämlich wahr, weil es offensichtlich Leute gab, die diese wahr werden ließen, womit eine gewisse Instanz zumindest vorhanden wäre. Der Spruch "Glaube ohne Werke ist tod" verdeutlicht dies, weil wenn keiner etwas tut, um einen besonderen Zustand zu erreichen, dann passiert meist auch wenig.

Genau das, neue Zustände zu erreichen ist eine fortlaufende Linie im Zivilisationsaufbauplan, der immer wieder neue Zustände oder Niveaus (höhere versteht sich) erreichen will.

Und wer daran mitwirkt, der lebt im tatsächlichen Paradies, in dem es kein gut und böse gibt, denn wenn es z.B. Kriege gibt - denn jene waren ohne Erlöser schlicht unmöglich zu verhindern - dann 'veranstaltete' man jene wenigstens da und dann, dass die Zivilisation als ganzes nicht gefährdet wurde, und das Machtzentrum (sofern man Menschen mit konstruktiven Potential als wichtiger & 'mächtiger' wie das Zerstörungspotential von Waffen sieht) sich langsam hin zum Erlöser bewegte.

Eines der wichtigsten Prophezeiungen ist die, welche für die Christen so essentiell ist: "Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel nennen. Rahm und Honig wird er essen, bis er weiss, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen. Denn ehe der Junge weiss, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen, wird das Land verlassen sein, vor dessen beiden Königen dir graut." (Jesaja 7:14-16) Man sollte diese Sätze einzeln analysieren:

"Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel nennen."

Die Jungfrau ist im Zian Network bekanntlich als Symbol bzw. gleichbedeutend für Mitteleuropa zu sehen, bzw. gemäß der Erlöserformel ist dann deren Sohn "Alexander Kloos".
Da "Alexander Kloos" aber nicht "Immanuel" heist, sollte man wissen, dass "Immanuel" "mit uns ist Gott" bedeutet. "Mit uns ist Gott" heist also, dass Gott höchst persönlich dabei ist, was liegt also näher, als dass der Erlöser - der Alphamensch - also Gott selbst sei?

"Rahm und Honig wird er essen, bis er weiss, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen."

Ich jedenfalls habe diesen Satz so verstanden, dass der Erlöser in denkbar guten Umständen aufwächst, man ihm z.B. beste Bildung und Umgangsformen zukommen lässt, aber das war ersten in der Realität und zweitens auch in der Bibel nicht ganz unbedingt so vorgesehen. Dies kann man an dem physischen (Neresheim) Geburts- und geistigen (Mergelstetten) Wiedergeburtsort erkennen.
Letzterer Teil des Satzes ist aber eine Anspielung auf den baum von der Unterscheidung von gut und böse, und von diesem müsste man ja gegessen haben, um folgendes zu verstehen, oder man müsst es sein. Davon essen ist bekanntlich gemäß der Bibel unmöglich, weil der Garten Eden, wo der Baum steht - auch wenn es nur ein Zustand ist - für Menschen verwehrt ist. Ist also dieser "Sohn" ein höheres Wesen?

"Denn ehe der Junge weiss, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen, wird das Land verlassen sein, vor dessen beiden Königen dir graut."

Es steht nicht: "vor dessen beiden Königen ihm graut", sondern "dir graut". Dies ist interessant, und zwar deswegen, weil es diesen "Junge" vor Tausenden Jahren (und hunderten vor Jesus) schon gegeben hat, und sich diese Prophezeiung angeblich auch längst erfüllte.
Die Christen jedoch nahmen diese Prophezeiung für ihr neues 'Produkt' herein, und - wie auch immer - legten es so aus, als ob dieser Satz auch erneut Geltung hätte, weil es eben eine Voraussetzung für eine damalige Erlösung war, und für ihren Supermessias eben auch galt, nach dem Motto: "Was einmal gut und richtig war, kann heute nicht schlecht sein".
Abgesehen davon birgt die 'Propheziung' den Umstand, dass "das Land verlassen sein" würde, und somit zuvor eher bewohnt gewesen sein sollte. Dies wiederum stellt eine 'Landflucht' voraus, für was es viele Gründe geben kann, vor allem gemachte. Letztlich ist es aber selten mit schönen Aspekten verbunden, wenn man sein land verlässt, und das birgt ein problem, nämlich wenn man es auf den aktuellen messias anwendet.
'Gemäßigt'
kann man dies so verstehen, dass die agressiven "Land" Bewohner herum zumindest zu jener Zeit keine Gefahr mehr darstellen sollten/ würden, da sie hinwegvertilgt wurden,jene also das "Land verlassen" hätten und das ist im geeinten Europa eigentlich der Fall, und im Rest der Welt eigentlich auch, da es keine größeren Konflikte gab, erst recht nicht gegen Deutschland.
Die 'weniger gemäßigte Fassung' werde ich nicht nennen, aber es gibt genug, die daran arbeiten.

Man sieht, alleine der Prophet Jesaja hat einiges geschrieben, was für die Juden relativ einfach zu verstehen ist, aber für Christen aufgrund des Überbaus einen erweiterten Sinn macht, der aber nicht unbedingt so gewollt war.

Schluss:
Da aber das Christentum nun mal da ist, und die Hoffnung der Evangelien nicht unbegründet ist- da es ja einen realen Messias gibt - kann man letztlich sagen, dass die Mahnungen der alten Propheten heute mehr denn je ihre Berechtigung haben - sofern man nicht nur einen Zustand des paradieses haben will, sondern einen einst wunderschönen Garten auch wieder auf der Erde haben, anstatt Klimakatastrophe und Umweltzerstörung weiter zu dulden.

Mit mir hat man die Wende, doch was fehlt eigentlich noch?

 
 
Einige der hier (rechts oben) genannten Seiten sind von unkommerziellen Internet Katalogen als besonders sehenswert bewertet worden.
 

Die vier Themen des Ammun-Networks:

Die Macht, der Körper, und der Geist.
Alle drei Zusammen stellen die Grundlage für
die Pharaonen der Neuzeit dar.

 

Besondere im Zusammenhang stehende Themen:

Erlöser, Endzeit, Endzeitmessias, Harmagedon, Paradies, Ammun, Erloesung, JHWH.

 
 


Es geht im gesamten Ammun-Network nur um Thesen und Theorien. Ein wirklicher Zusammenhang zu Realität existiert nur bedingt.
 

Update: 2007-11-1, 2008-04-108. Made
in Heidelberg by the Web-Autor A.K, unterstützt von Heidelberg Warranty Solutions

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