Das
Paradies Oder,
wie lange dauert die Vertreibung aus dem Paradies noch?
Viele Glauben, dass es früher einmal ein Paradies gegeben hätte, in dem alles
gut gewesen wäre. Dass dies sehr unrealistisch ist, und genaugenommen auch unmöglich,
ignorieren viele. Nun, hier soll eine weitere These genannt werden, nachder die
Menschen seit vielen tausend Jahren aus dem Paradies(en) vertrieben werden.
Genau genommen werden aber nur die von ihrem Paradies vertrieben – wenn man die
unberührte Natur so bezeichnen mag – die dort schon immer lebten (die Ureinwohner),
was eine derbe Tatsache ist, vor allem, wenn man bedenkt, dass die christliche
Mission ja das Paradies zurückholen sollte, und nicht als Wegbereiter für Zerstörung
und Armut. Um
dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten existiert diese Seite. Die Themen:
Ist
es realistisch, dass es einst ein Paradies gab? Ist
es realistisch, dass es einst ein Paradies gab? Hiefür die Beschreibung, wie es
einst im 'Garten Eden' zuging: Oft wird allgemein davon ausgegangen, dass im 'Garten
Eden' die Menschen ohne Furcht vor Tieren, und ohne Sorgen leben mussten. Doch
selbst die Bibel schreibt etwas anderes: In 1. Mose 2:15: „... damit er
ihn (den Garten) bebaue und pflege.“ Das hört sich nun wirklich nicht nach Urlaub
an, sondern nach verantwortungsbewusstem Arbeiten. Insofern handelt es sich beim
Garten Eden nicht um eine Art Ferienparadies, wie oft suggeriert wird, sondern
um etwas weit realistischeres. Weiter steht: In 1 Mose 3:1: „Die Schlange
nun erwiese sich als das vorsichtigste aller wildlebenden Tiere des Feldes...“.
Dazu ist zu sagen, dass ein Tier nicht vorsichtig sein müsst, und es auch nicht
wäre, wenn keine Gefahr drohen würde. Insofern ist dies indirekt ein Indiz, dass
es auch gefährlich für Tiere im Garten Eden sein konnte, und, dass es auch „wildlebende
Tiere (des Feldes) gab“, was auch mit Gefahr in Verbindung steht, und auch nicht
ferienparadies-ähnlich ist. Liest man die weiteren Ausführungen, wie die Frau
Adams 'verführt' wurde, ist dies etwas wunderlich, und es gibt viele Interpretationen
darüber. Was ich aber interessant finde ist folgendes: In 1. Mose 2:10-14
werden Edelsteine und Gold erwähnt. Diese Bodenschätze haben aber nur dann
einen Wert, wenn man sie bearbeitet, und wenn man weiß, dass es nur wenig davon
gibt. Was für einen Sinn macht es, in einem Paradies besonderen Wert auf materielle
Wertgegenstände zu legen? Nur dann, wenn damit Bezahlung oder Manipulation in
Verbindung steht, und davon ist ja bei dem Sündenfall die Rede. All das läßt
darauf schließen, dass das Bild, das viele Sekten aber auch größere Religionen
propagieren, nicht dem entspricht, was man nüchtern aus der Bibel lesen kann.
Denkt man schließlich daran, dass aufgrund dieser 'Angelegenheiten' viel Leid
und Elend über die gesammte Welt einbrach, ist es schon verwunderlich, dass oft
solch eine Desinformation stattfindet. Wie
sieht das Vertreiben aus dem Paradies aus? Der
Kolonialismus sah eindeutig vor, die zu unterwerfenden Völker mittels des Christentums
erst einmal einigermaßen friedlich zu stimmen, bevor die einst freien Menschen
zu Sklaven umerzogen wurden. Die hauptsächlichen Nutznießer waren davon die Europäer,
und die heutige Marktwirtschaft sorgt dafür, dass die einst freien Menschen sogar
dankbar sein müssen, wenn sie für Hungerlöhne arbeiten dürfen. Wo die Europäer
auftraten, war aber auch nicht alles danach schlimmer. So konnten viele Völker
vor ihrer eigenen Selbstzerstörung gerettet werden. Allerdings trifft das Gegenteil
auch nicht auf wenige Völker zu. Tatsache aber ist, dass das Christentum eigentlich
keinen Massenmord befahl, sondern lediglich die verschiedenen 'Interpreten' mal
die Herrscher (mittels Kriegen und hohen Steuern), mal deren Gegenspieler, und
auch mal die Geistlichen (durch deren Mittel und Wege) die Verbrechen zu verantworten
haben. insgesamt aber hält die Tendenz an, die durch Umweltverschmutzung, Kriege,
Seuchen und Überbevölkerung vorangetrieben wird. Eine Kursänderung ist eigentlich
nicht zu erkennen.
Warum
ist die Vertreibung 'nötig'? Man
kann auch fragen: „Warum läßt Gott das Böse zu?“ Ich habe dazu folgende Meinung:
Prinzipiell hat das etwas mit Lernen zu tun. Der Mensch lernt am einfachsten,
indem er: - Sieht, - Hört, - Fühlt, - und es praktiziert. Ständiges Wiederholen
ist zudem wichtig, damit das zu lernende wirklich bei der betreffenden Person
zum Standart wird. Und so verhält es sich auch mit dem Menschen. Wenn er mittels
bester Führung von allem Übel bewahrt wird, dann weiß er es eben nicht, wie es
ist, wenn es keine Ordnung mehr gibt, und verhält sich kontraproduktiv, damit
er auch jene Erfahrung machen kann. Ein Beispiel hierfür sind Kinder. Jene Probieren
alles aus, und je schmerzhafter ein Erlebnis war, desto besser verstehen sie es,
was natürlich keine Erziehungsmethode sein sollte, wenn man Interesse am Kind
zeigt, was Gott anscheinend verloren hat. Da diese beste Führung aber von
kaum jemanden in die Realität umgesetzt werden will, obwohl es jedem klar ist,
dass eine zentrale Instanz für mehr Ordnung und Wohlstand sorgen kann, deswegen
hält dies selbstzerstörerische Tendenz an. Und gleichzeitig ist jedem Christen
vor Augen, dass es besser gehen könnte, einmal, im Reich von Jesus
Christus. Doch warum zuerst ist 'die Vertreibung aus dem Paradies nötig' ist,
das erklärt nur die Machtgier eines jeden, der denkt, dass Unrecht ein Mittel
ist, eigennützige Ziele zu verwirklichen, und die sind bekanntlich relativ. Damit
es aber einen Grund gibt, sich einzureihen, ohne dabei erst entrechtet zu werden,
um danach dann gedemütigt zu werden, um schließlich dann verstoßen zu werden,
um seinen Frieden zu bekommen, existiert diese Seite. Es ist nämlich einiges eine
Frage der Legitimation, um einen wichtigen Aspekt vorzugreifen.
Diese
Seite beschäftigt sich mit der Frage der Wiedergeburt von Jesus. Somit
ist diese Seite keine kommerzielle Seite, sondern dient nur der Horizonterweiterung.
Ähnlichkeiten zu bekannten Persönlichkeiten
etc. sind rein zufällig. Es wird darauf verwiesen, dass es sich hierbei
nur um Thesen handelt. Der Autor erklärt sich hiermit als politisch
neutral.. Näeres darüber finden sie hier. |