Der jüdische Messias: Ein Mensch, der für viele zu gerecht ist.

Der jüdische Messias

Im Judentum, bzw. einem entsprechenden jüdischen Gebetbuch steht: "Er schickt am Ende der Tage unseren Gesalbten, zu erlösen, die auf das Endziel der Erlösung harren." Dies verdammt die Juden einerseits zur Passivität, außerdem wird der Messias demnach wohl nicht aus deren Mitte kommen (denn sosnt wäre ja Aktivität gefragt!) und zugleich bedeutet dies, dass der Messias keine Hilfe zu erwarten habe, zumindest nicht von den Juden, die die warten ja und "harren".

Und selbst wenn der jüdische Gelehrte Maimonides (1135-1204) sagt: "Ich glaube mit voller Überzeugung an das dereinstige Kommen des Messias, und ob er gleich säume, so harre ich doch jeden Tag auf sein Kommen!" So ist das widersprüchlich, da man kaum an etwas mit voller Überzeugung glauben kann, wenn man kaum eine Ahnung davon hat, bzw. reale Erscheinungsformen des Messias ablehnt.

Doch wenn der Messias der verheißenden König der Endzeit ist, wie will man dann die Endzeit erkennen? Katastrophen aller möglichen Art (Kriege, Hunger, Elend, etc.) gab es schon immer. Doch trotzdem versteifen sich vor allem Sekten dahingend, dass dies die Erkennungszeichen der Endzeit wären, wobei sie (bei die christlichen 'Kollegen' gerne dabei den Umstand "die Sterne werden vom Himmel fallen" weglassen, dafür aber die anderen Katastrophenankündigungen doppelt unterstreichen).

Da nun aber die Christenheit auch nur eine reformiert & weiterentwickelte Variante des Judentums ist, sollte es ähnliche Hinweise auf die Endzeit auch im alten Testament geben, und sie gibt es, aber Jesus, bzw. das, was über ihn steht, verfeinerte die Prophezeihungen dahingend, dass die Katastrophen gemindert werden, und die Zuverlässigkeit, wer der Messias nun genau ist, enorm gestiegert wurde, und zwar mittels der Erlöserformel die Alexander Kloos als einziger im Internet seit Jahren kostenlos

Doch wenn man nun weiß, wer der Messias ist, was ist seine Aufgabe dann? Sie besteht - so kann man es oft lesen - in der völligen Durchsetzung der Gottesherrschaft, und das unter allen Völkern. Was die "Erlösung" angeht, die der jüdische Messias zu 'liefern' hat, ist damit nicht die Erlösung von Sünde und Schuld gemeint wie es bei den Christen angesagt ist, denen Schuldgefühlen auf extreme Weise 'injiziert' wurden und trotzdem extreme Greul zu verantworten haben, vielmehr besteht nach Meinung der etablierten Kenner des Judentums eine Art nationale Befreiung und Friede ("Schalom" im Sinne von allumfassenden Heils), angeblich auch für andere Völker, wobei das nicht unbedingt logisch ist, da eine Religion, die hauptsächlich über die Geburt weitergegeben wird, eigentlich eine nationale- oder besser Volksangelegenheit darstellt, und sich darauf auch weitgehend beschränken müsste.

Nach Daniel (7,13.14), passt das die Symbolik bestens zu dem, was sie hier vor sich sehen:

Die Wolke ist bekannt...

Auch das Messiasverhalten nach Scharja (9,9) des Zivilisationsaufbaunavigators, der das Ammun-, Erloesungs- und ZianNetwork geschaffen hat, ist passender nicht zu beschreiben.

"Ein Gerechter und ein Helfer, arm" bessser kann man es nicht beschreiben

Ähnliches hat niemand anderes in einer Person nachzuweisen. Man sieht, dass zu diesem Thema unterschiedliche sich aus ausschliesende varianten gibt. Dass solche Varianten auch gefährlich sein können, zeigt folgendes Beispiel:

Die Meinung, dass der demütige Part eine Extraperson sei, ist ein Greul gegenüber den Humanismus, da damit eben jenes als zukunftsuntauglich und zum Untergang verdammt gebranntmarkt wird. Nimmt man aber lediglich die letzten besprochenen Bibelverse, dann zeigt sich sehr wohl, dass für die Armen und Gerechten sehr wohl Platz in der Zukunft gibt.

Ich hoffe, dass diese Ideen ihnen den Horizont erweitert haben!